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DIY - Holzmöbel selber bauen liegt voll im Trend

Sie brauchen einen neuen Esstisch oder ein neues Regal, finden aber nicht das passende Angebot? Sie haben keine zwei linken Hände und schon das eine oder andere handwerkliche Problem selbst gelöst? Dann bauen Sie sich Ihren neuen Esstisch doch selbst, denn Holzmöbel selber bauen liegt voll im Trend. Der Vorteil bei DIY liegt auf der Hand – Sie können alles nach dem eigenen Geschmack und den gewünschten Maßen anfertigen. Es sind stets sehr individuelle Möbelstücke und es macht auch Spaß.

Nachdem also ein genauer Plan bezüglich Größe und Konstruktion erstellt ist, können Sie ein geeignetes Holz auswählen.

Welche Holzarten eigenen sich dafür besonders gut? Welche Unterschiede gibt es? Worauf sollte ich bei der Holzauswahl achten?

Bei der Wahl des Holzes stellt sich zuerst einmal die Frage wie unempfindlich, robust und stabil das Möbelstück werden soll? Ein Regal bspw. wird nicht so großen Stößen und Verschmutzungen ausgesetzt, wie der angesprochene Esstisch. Auch ist die Wahl des richtigen Holzes auch eine Frage der Bearbeitung und des zur Verfügung stehenden Werkzeuges. Für ein Regal eignen sich Holzarten wie Erle, Kiefer, Kirsche oder auch Fichte und Buche. Massivholzarten, wie bspw. Buche, Esche, Ebenholz, Lärche und Eiche sind zwar unempfindlicher gegenüber stärkeren Beanspruchungen, für ihre Bearbeitung benötigen Sie aber auch hochwertigere Werkzeuge.

Wie soll das neue Möbelstück aussehen? Welchen Farbton wünsche ich mir und wie intensiv soll die Holzmaserung erkennbar sein?

Natürlich ist bei der Auswahl des richtigen Holzes auch Ihr Budget zu berücksichtigen. Je hochwertiger das Holz, umso teurer wird es, aber auch umso langlebiger.

Für den Fall, dass Ihnen Massivholz etwas zu teuer ist, können Sie auf Echtholzfurniere und unzählige Arten von Holznachbildungen zurückgreifen. Bei den Holznachbildungen wird statt echtem Holz auf die Trägerplatte eine Kunststoffvariante aufgebracht. Als Trägerplatten dienen hierbei vor allem Spanplatten, Multiplex-Platten oder MDF-Platten (Mitteldichte Faserplatten).

Wenn Sie ein sehr spezielles Möbelstück selbst bauen möchten, können Sie natürlich auch gebrauchte oder neue Holzpaletten nutzen. Diese Art der selbst gebauten Möbelstücke entwickelt sich seit Längerem zu einem neuen Trend. Palettenmöbel sind immer Unikate und präsentieren den persönlichen Stil des Handwerkers.

Wo bekomme ich gutes Holz? Holz vom Baumarkt nehmen? Oder doch lieber zum Fachhändler?

Sobald die Wahl des Holzes getroffen ist, steht die Frage im Raum, wo Sie dieses Holz bekommen? Sicher haben Sie den ein oder anderen Baumarkt in Ihrer Nähe. Hier lohnt sich ein Blick auf Angebote und das unterschiedliche Sortiment der verfügbaren Baumarktketten. Auch der Preisvergleich ist wichtig. Am besten sind immer Händler oder Anbieter, wo Sie das angebotene Holz einmal näher anschauen können.

Auch bei einem Holzhändler können Sie fündig werden. Hier wird meist qualitativ hochwertiges Holz oder seltene Hölzer angeboten. Häufig ist die Vielfalt größer und Sie haben die Möglichkeit, gezielt Holz für die Möbelherstellung zu bestellen. Außerdem erhalten Sie bei guten Anbietern eine qualifizierte Beratung. Viele Baumärkte und Holzhändler bieten zudem den Service des Zuschnittes an, hier sparen Sie zusätzlich den einen oder anderen Arbeitsschritt ein.

Um auch wirklich gute Ware zu bekommen, sollten Sie stets mehrere Angebote miteinander vergleichen und stets die Qualität des Holzes kontrollieren. Hat es Fehler, ist z.B. ein Astloch an einer ungünstigen Stelle, ist es gerade und ausreichend getrocknet? Gibt es die Möglichkeit genau dieses Holz nachzukaufen, falls die benötigte Menge falsch berechnet wurde? Solche Fragen haben maßgeblichen Einfluss auf Ihre Entscheidung für das passende Holz.

Welches Werkzeug benötige ich zum Bau von Holzmöbeln? Reicht mein Hobby-Werkzeug aus?

Grundsätzlich gibt es Werkzeuge, die auch für andere handwerkliche Projekte genutzt werden können. Da wären z.B. ein oder zwei verschiedene Hämmer, eine Bohrmaschine, ein Akku-Schrauber oder Schraubenzieher, Maßband oder Zollstock, Schraubzwingen und ein Winkelmesser sowie eine Wasserwaage. Speziell für die Holzbearbeitung kommen noch eine Säge, verschiedene Feilen, eventuell ein Holzhobel, eine Schleifmaschine oder einen Handschleifer und unterschiedliche Schleifpapiere dazu. Bei der Wahl der Säge ist zu bedenken, wie oft Sie diese benutzen werden. Das heißt bei häufiger Benutzung und je nach Umfang der Aufgabe, lohnt es sich durchaus, etwas mehr auszugeben und sich ein gut ausgestattetes Werkzeugkoffer-Set und eine vielseitig nutzbare elektrische Säge zuzulegen.

Weitere Tipps zur Wahl der passenden Säge finden Sie hier: Welche Holzsägen gibt es und welche eignet sich wofür?

Auch eine gute Arbeitsfläche ist beim DIY-Möbelbau wichtig, vielleicht sind Sie ja glücklicher Besitzer einer Werkbank. Falls nicht, dann tut es auch ein ausrangierter stabiler Tisch oder Sie besorgen sich ein paar Arbeitsböcke, auch Klappböcke genannt. Hier kann dann beispielsweise ein großes Brett oder Ähnliches als stabile Unterlage aufgelegt werden.

Selbstgemachte Holzmöbeln richtig Pflegen. Was für Pflegemittel gibt es? Holzpflege: Öl, Wachs oder Lack?

Wenn dann das selbstgebaute Möbelstück fertig ist, heißt es sich regelmäßig darum zu kümmern. Denn nach der getanen Arbeit, die sicher viel Fleiß und Zeit gekostet hat, möchten Sie möglichst lange etwas vom eigenen Werk haben. Daher sollten Sie es mit den richtigen Mitteln reinigen und ein Pflegemittel für den langfristigen Holzschutz verwenden.

Unbehandelte Holzarten sollten nur mit einem Staubwedel statt mit einem Lappen entstaubt werden. Durch das Abwischen dringen die Staubpartikel noch tiefer in das Holz ein, als das sie entfernt werden.

Für behandelte Hölzer können Sie ein einfaches, trockenes und fusselfreies Baumwolltuch verwenden. Bei leichten Schmutzanhaftungen darf das Tuch auch nebelfeucht sein. Hier sollten Sie im Nachhinein aber zusätzlich mit einem trockenen Lappen nach wischen.

Bei Massivholzmöbeln ist es ratsam das Holz zum Schutz zu ölen. So ist das Möbelstück durch eine schmutzabweisende Schicht vor jeder Form von verschütteten Flüssigkeiten geschützt. Geeignete Pflegemittel sind im Fachhandel erhältlich. Eine Alternative zu Öl ist Wachs. Es schützt sogar etwas stärker vor Feuchtigkeit von außen als Öl. Allerdings ist es etwas anfälliger für Wärme und kann schnell weich werden.

Was sich nicht für die Holzpflege eignet sind in der Regel Lacke. Sie versiegeln das Holz und seine feinen Poren. So kann es nicht mehr atmen und zusätzlich verliert das Möbelstück sein natürliches Aussehen. Auch der typische Geruch von frischem Holz geht hierbei meist vollständig und dauerhaft verloren.

Auch der Standort des selbstgefertigten Möbelstückes ist wichtig. Zu viel Sonnenlicht, direkte Heizungswärme sowie zu niedrige oder zu hohe Luftfeuchtigkeit, können dem Holz schaden und auch sein Aussehen verändern. UV-Licht lässt viele Holzsorten heller werden. Hier helfen entsprechende Verdunkelungen an den Fenstern. Zusätzlich kann ein Drehen der Möbelstücke etwa alle 2 Monate helfen. Heizungswärme und die falsche Luftfeuchtigkeit, 40 bis 60 % sind empfehlenswert, können das Holz wiederum austrocknen lassen.

Alle pflegenden und schützenden Maßnahmen helfen natürlich nur, wenn diese regelmäßig, d.h. etwa drei bis vier Mal im Jahr, wiederholt werden.

Weitere ausführlichere Tipps zur Pflege von selbstgemachten Holzmöbeln und der Auswahl von passenden Holzpflege-Produkten finden Sie hier

Wenn Sie diese Tipps und Ratschläge beherzigen, gelingt Ihnen der Bau eines individuellen Möbelstückes ganz bestimmt deutlich leichter und Sie können den Stolz auf das selbstgemachte Holzmöbel länger genießen. Wir wünschen viel Spaß und Erfolg beim Möbelbau. 

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