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Typische Sturmschäden am Haus - Das sollten Sie wissen!

In Deutschland stürmt es immer öfter und heftiger, dabei entstehen zunehmend Sturmschäden. Die meisten Schäden entstehen am Dach eines Gebäudes. Es wird zum Teil und manchmal auch ganz abgedeckt. Der Schornstein kann umstürzen, die Dachrinne abgerissen werden, oder ein Baum, der in der Nähe des Hauses steht, knickt um und kann durch die Fensterscheibe in ein Zimmer fallen.

Sturmschäden am Haus

Wenn der Sturm am Dach Ihres Hauses Schäden verursacht hat, müssen Sie schnell handeln. Ob nun das Dach gänzlich oder nur zum Teil abgedeckt wurde, die Regenrinne Schaden genommen hat, Ziegel gelockert sind, Regen in das Dachgeschoss eindrang und der Schornstein im Wind runterstürzte - nun ist es wichtig mit richtigen Maßnahmen sicher zu stellen, dass die Versicherung diesen Sturmschaden reguliert, keine Folgeschäden entstehen und Ihr Dach zügig repariert wird. Abgerissene Jalousien, Vordächer und noch mehr zählen ebenfalls zu den Sturmschäden.

Wie bei einem Schaden am Dach vorgehen?

Hat sich der Sturm gelegt, sollte der entstandene Schaden unbedingt für die Versicherungsunterlagen dokumentiert werden und entstandene Gefahrenquellen, wie eventuell umherliegende Dachpfannen sollten von Geh- und Fahrwegen entfernt werden. Jene Aufräumarbeiten, die für die Schadensfeststellung des Versicherers erschwerend sein könnten, sollten Sie hingegen unbedingt unterlassen. Bitte begeben Sie nicht in Gefahr und klettern Sie nicht auf das beschädigte Dach. Fotografieren Sie vom Nachbarhaus oder vom Dachgeschoss aus. 

Folgeschäden Sie unbedingt verhindern!

Eigentümer müssen dafür sorgen, dass der ursächliche Sturmschaden keine weitere Schäden nach sich zieht. Wenn Folgeschäden zu vermeiden waren, wird die Regulierung schwierig. Wurden beispielsweise Ziegel vom Dach herunter geweht, kann der darauffolgende Regen gravierende, vor allem teure Auswirkungen haben. Lassen Sie demnach ihr beschädigtes Dach nicht unrepariert. Beauftragen Sie möglichst schnell einen Dachdecker und lassen Sie die Reparatur ausführen. Sollte die Reparatur nicht umgehend möglich sein, lassen Sie entstandene Löcher im Dach mit einer Dachplane abdecken. Kaputte Dachfenster lassen sich mit einer wasserdichten und UV-beständigen Abdeckplane provisorisch abdichten.

Sturmschäden umgehend melden!

Melden Sie alle Sturmschäden umgehend der Versicherung und fragen Sie bei Bedarf nach, wie Sie vorgehen sollten. Wenn es zur Vermeidung von weiteren Schäden notwendig ist, sind notdürftige Reparaturen sofort vorzunehmen. In dem Fall ist es von Vorteil, den Schadensumfang mithilfe von Fotos festzuhalten. Die Gebäudeversicherung haftet sowohl für Sturm- als auch für deren Folgeschäden infolge von beispielsweise eindringendem Wasser ab Windstärke 8 (62 - 74 km/h). Für Bruchschäden an den Fenster- und Türscheiben oder Glasdächern - inkl. der anfallenden Kosten für die erforderliche Notverglasung - All das übernimmt Ihre Glasversicherung.

Welche Dächer sind besonders gefährdet?

Sehr anfällig sind Hausdächer, welche älter sind oder deren Dacndheieckung nicht ordentlich befestigt ist. Dächer, die lockere Kamineinfassungen haben, wenn gewölbte Metallabdeckungen vorhanden sind oder auch gebrochene, verwitterte Asbestplatten sind einfache Angriffspunkte für jeden stärkeren Sturm.

Die Faustregel besagt: Wenn verwendetes Bedachungsmaterial die Haltbarkeitsgrenze bereits erreicht hat, sollte der Hausbesitzer sein Dach regelmäßig durch einem Fachmann überprüfen lassen. Denn wenn es loses Bedachungsmaterial gibt, das herabfällt, kann dabei möglicherweise jemand verletzt werden oder es werden Autos beschädigt. In diesen Fällen sind Hausbesitzer aufgrund der Verkehrssicherungspflicht haftbar. Wer sicher sein möchte, sollte man sein Dach sanieren, noch bevor es erste Verfallserscheinungen zeigt. Aluminium-, Zinkblech- sowie Faserzementeindeckungen haben laut einer Untersuchung durch den Bund Technischer Experten (BTE) die mittlere Lebensdauer von 25 bis 40 Jahre, für Betondachsteine sowie Ziegel ist sie von 40 bis 50 Jahre. Schiefer hält aufgrund der BTE-Studie länger als 75 Jahre.

Welche Dachformen sind besonders anfällig, welche halten dem Wind gut stand?

Experten sind davon überzeugt, dass die Häufigkeit der Stürme in Zukunft zunimmt. Auch aus diesem Grund sind Bauherren gut beraten, bereits bei der Bauplanung sich über die richtige Form des Dachs Gedanken zu machen.

a. Flachdächer sind in der Tat anfälliger für Schäden durch stürme als Steildächer. Diese bieten nämlich dem Wind aufgrund der Konstruktionsweise höheren Widerstand. Flachdächer hingegen können bei einem Sturm wie Segel wirken. Sogkräfte könnten dann so stark sein, dass sie die ganze Dachkonstruktion abheben.

b. Steildächer sind dank deren aerodynamischen Eigenschaften nicht so anfällig: Windkräfte könnten am First gebrochen werden. Sogkräfte werden abgeschwächt. Also fallen Sturmschäden geringer aus, im Vergleich zu denen bei Flachdächern.

c. Krüppelwalmdächer bieten eine hohe Stabilität. Die besondere Konstruktion des Krüppelwalmdachs macht dieses besonders stabil: Die Sparren, Gratsparren, Schiftern und die Pfetten bilden in der Fläche des Daches dreieckige Formen. Die sorgen für ein ausgesteiftes Dachtragwerk, das äußerst stabil ist. Aufgrund dessen können Krüppelwalmdächer viel größere Schneemengen tragen und bieten zugleich weniger Angriffsfläche für alle Witterungseinflüsse. Der Sturmwind greift das Haus insbesondere an seinen senkrechten Flächen an. Da der Walm eine gewisse Fläche von dem Giebel nimmt, kann der Wind nicht so leicht Schäden verursachen. Das Krüppelwalmdach hat zudem keine Dreiecksspitzen an seinen Giebeln. Auch diese sind bei den anderen Dachformen anfälliger für Beschädigungen.

Das Bedachungsmaterial ist auch wichtig

Neben den Bauweisen der Dächer hat das Bedachungsmaterial ebenfalls einen großen Einfluss und spielt eine Rolle bei der Sturmfestigkeit von Dächern: Dächer gedeckt mit Schiefer sowie Titanzink halten größere Windstärken aus. Da jede einzelne Schieferplatte mit drei Schraubnägeln auf der Unterschalung befestigt ist, hat der Wind nur wenig Angriffsfläche - So ein Dach wird sehr stabil. Auch eine Bedachung mit Dachsteinen und -Ziegeln ist zumeist sturmfest.

Zusätzliche Stabilität auch für Bestandsbauten möglich

Nicht nur Neubauten können eine bessere Sturmsicherheit erhalten. Auch Bestandsbauten sind durch Vorsorgemaßnahmen sinnvoll sturmsicher zu machen. Sturmklammern und Sturmhaken können installiert werden und minimieren beispielsweise die Wirkung von Windsogs verhindern das Abrutschen von Dachpfannen. Wie viele Klammern für ein Dach notwendig sind, hängt insbesondere von der Dachform, der Neigung und dem Eindeckungsmaterial ab.

Schäden durch Starkregen

Überflutet anhaltender Starkregen den Keller, beschädigt er die Wände und das Inventar, dann hilft Ihnen die Versicherung gegen Elementarschäden. Gebäudeversicherungen haften bei Schäden durch eindringendes Wasser nicht. Die Police, welche als Ergänzung der Hausrat- und Wohngebäudeversicherung verkauft wird oder auch direkt in einigen Verträgen vorhanden ist, deckt meist noch weitere Schäden ab:
- Schäden durch Überschwemmung (jedoch nicht bei Sturmflut und auch nicht bei Rückstau)
- Schäden durch Erdbeben
- Schäden durch Erdsenkung
- Schäden durch Erdrutsch
- Schäden durch Schneedruck und Lawinen

Schäden durch Blitzschlag

Schlägt der Blitz in ein Haus ein, können erhebliche Schäden entstehen. Schäden werden bereits bei Spuren des Blitzschlags an Sachen auf dem versicherten Grundstück oder am Gebäude durch die Versicherung ersetzt. Sonstige Schäden die beim Gewitter - vor allem durch Überspannung, Überstrom und Kurzschluss entstehen - sind über die Gebäudeversicherung abgedeckt, wenn die Überspannungsklausel, mit vereinbart wurde. Das gilt auch für Hausratversicherungen. Neubauten haben einen eingebauten Überspannungsschutz, der seit 2016 vorgeschrieben ist.

Schäden durch Hagel infolge von Sturm

Faustgroße Hagel-Brocken können für erhebliche Schäden z.B. am Dach, den Fenstern oder an Rollläden sorgen. Hier tritt die Gebäudeversicherung ein. Trifft es aber Autos, haftet die KFZ-Teilkaskoversicherung.

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