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Hausanbau geplant? Das sollten Sie wissen!

Auch beim Hausanbau gilt es Regeln des öffentlichen Baurechts zu berücksichtigen. Konkret bedeutet das, Sie benötigen eine Baugenehmigung für alle An- und Umbauten an Ihrem Eigenheim.

Ein Hausanbau dient in der Regel der Erweiterung des Wohnbereichs. Der Anbau kann durch Verlängerung, Verbreiterung oder Aufstockung erfolgen. Viele Hausbesitzer sind sich jedoch nicht im Klaren darüber, das unabhängig davon, wie umfangreich die Baumaßnahme auch sein mag, immer eine Baugenehmigung eingeholt werden muss. Daher ist es wichtig, sich vor der Planung zu informieren, was in welchem Rahmen auf Ihrem Grundstück angebaut werden darf.

Es gibt beispielsweise Vorschriften über den Abstand zum Nachbargrundstück oder über die Höhe des Anbaus. Außerdem sind die Regelungen für die Genehmigung Ihres Bauantrages von Gemeinde zu Gemeinde sehr unterschiedlich. Grundsätzlich ist aber eine Baugenehmigung bei allen An- und Umbauten am Haus erforderlich.

Den Hausanbau richtig planen

Welcher Stil soll der Anbau werden? Welches Material soll eingesetzt werden?

Es gibt verschiedene Haustypen und so unterschiedlich können auch die Stile beim Hausanbau ausfallen. Der Stil richtet sich auch an der Art des Anbaus, denn es gibt die Möglichkeit einer Verlängerung, einer Verbreiterung oder einer Aufstockung. Zu den typischen Materialien für den Hausanbau zählen natürlich Beton, Porenbeton, Stahl, aber auch Ziegel, Kalksandstein und natürlich Holz. Besonders das steigende Interesse an Nachhaltigkeit sorgt für eine große Nachfrage nach ökologisch sinnvollen Materialien wie Holz und Ziegel. Für Immobilienbesitzer stehen neben den gängigen Hausbaumaterialien auch Varianten wie die Holz- oder Blockbohlenbauweise zur Verfügung. Auch finden sich gemauerte Anbauten oder Kombinationen der Baustoffe mit Glas, Kupfer oder Stein bei den Stilen.

 

Was ist beim Hausanbau erlaubt?

Noch bevor es an die Baugenehmigung geht, sollten Sie ausführlich prüfen, ob Ihr Hausanbau überhaupt genehmigungsfähig ist. Denn es gibt viele wichtige Aspekte, die bedacht werden müssen. Beginnen wir mit den Nachbarn, die auf jeden Fall über den Hausanbau informiert werden sollten.

Nachbarn informieren

Der Grund dafür liegt in den Vorschriften über den Abstand zum Nachbargrundstück und die maximal zulässige Höhe des Gebäudes. Ihre Nachbarn könnten unter Umständen Widerspruch gegen Ihr Bauvorhaben einlegen. Allerdings nur, wenn offizielle Regelungen nicht eingehalten werden und sie den Widerspruch innerhalb von einem Monat nach Kenntnis einreichen.

Der gesetzlich vorgeschriebene Mindestabstand zum Nachbarn beträgt in der Regel 2 Meter, die genauen Daten sind in der Landesbauordnung hinterlegt. Ist Ihr Hausanbau eine Garage, ein Balkon oder ein anderer Vorbau, können geringerer Grenzabstände gelten.

Größe beachten

Es gibt Bauvorschriften bezüglich des maximalen Brutto-Rauminhaltes. So ist in Bayern beispielsweise ein Anbau von bis zu 75 Kubikmetern grundsätzlich genehmigungsfrei, während die Grenze in Rheinland-Pfalz bei 50 Kubikmetern und in NRW und Hamburg bei nur 30 Kubikmetern liegt.

Brandschutzvorgaben einhalten

Hat der Nachbar bereits eine Brandschutzmauer an der Grenze, entfällt in der Regel der Mindestabstand. Dann könnten Sie Ihren Anbau bis zum bestehenden Nachbargebäude anpassen. Auch bei den Plänen für den Hausanbau muss bereits der Brandschutz gewährleistet sein. So gibt es beim Dachbodenausbau spezielle Brandschutzdecken oder nicht-brennbare Lehm- oder Sandfüllungen für alte Holzbalken.

 

Wann wird eine Baugenehmigung benötigt?

Allgemein lässt sich festhalten, dass sämtliche Baumaßnahmen in den eigenen vier Wänden genehmigungsfrei sind. Sobald aber Außenwände ins Spiel kommen oder das Haus unter Denkmalschutz steht, braucht Ihr Hausanbau eine Baugenehmigung.

 

Bauantrag stellen

Da der Bauantrag umfangreich ist und vieles berücksichtigt werden muss, ist es ratsam, den Hausanbau mit einem Architekten zu planen. Die Kosten für die Baugenehmigung bei einem Architekten liegen bei ca. 200 bis 300 €. Zusätzlich fallen Genehmigungskosten von ca. 0,5 % des Bauwertes an. Dieser Wert kann aber je nach Bundesland unterschiedlich sein.

Vielfach wird ein vereinfachtes Verfahren genutzt, damit die Bauämter entlastet werden und lange Bearbeitungszeiten vermieden werden können. Jedoch müssen Sie im Durchschnitt mit einer Bearbeitungsdauer von 3 bis 4 Monaten rechnen.

 

Wird ein Architekt benötigt?

Es ist sehr ratsam beim Hausbau einen Architekten zu engagieren. Ein Architekt ist nicht nur dafür da, Ihren Plan für den Hausbau in die Realität umzusetzen und dafür zu sorgen, dass alles optisch ansprechend umgesetzt wird. Er hat wesentliche Aufgaben, die bei keiner Hausanbau-Planung unberücksichtigt bleiben dürfen.

Wissen Sie, welche Wände in Ihrem Haus tragend sind und welche maximale Traglast die Wände haben? Der Architekt bringt das für Sie in Erfahrung und übernimmt damit eine der Hauptaufgaben für die korrekte Planung. Er ist ebenfalls zuständig, den Bauantrag zu stellen und die Baupläne bei der zuständigen Baubehörde einzureichen.

Welches Material Sie verwenden dürfen, hängt nicht nur, wie bereits erläutert, von Brandschutzbestimmungen ab. Auch der Denkmalschutz oder der Bebauungsplan kann Vorgaben hinsichtlich Materials für beispielsweise die Frontfassade machen. Bei individuellen Wünschen entwickelt der Architekt eine auf Sie zugeschnittene Bauvorlage, und zwar so lange, bis Sie zufrieden sind.

Sie profitieren außerdem von einem geringeren Risiko einer Pleite von Baufirmen oder Bauunternehmen, denn der Architekt verfügt in der Regel über ein jahrelang gewachsenes Netzwerk aus erfahrenen und renommierten Handwerkern und Dienstleistern.

 

Was kostet ein Architekt?

Sie können grob mit 20 % Honorarkosten für den Architekten kalkulieren, und zwar ausgehend von den geplanten Baukosten für den Anbau. Die Honorarverordnung für Architekten und Ingenieure gibt weitere Auskünfte dazu.

 

Anbau selbst planen und Kosten sparen

Sie scheuen die hohen Kosten für einen Architekten und möchten gerne so viel wie möglich in Eigenregie umsetzen? In diesem Fall sollten Sie sich zur virtuellen Planung die Architektursoftware von Plan7Architekt mal anschauen.

https://plan7architekt.com/i/anbau-selber-planen-mit-3d-cad-software/

Wände, Türen, Fenster und Treppen sowie viele weitere Elemente können Sie mit der CAD-Architektur-Software an Ihrem Windows-PC ganz leicht visuell darstellen. In 2D oder 3D planen Sie den gesamten Anbau detailgetreu, erstellen Bau-, Umbau- oder Anbaupläne direkt am Bildschirm und erhalten professionelle Bauzeichnungen.

So werden Bauanträge ganz leicht umgesetzt, denn Sie erhalten maßstabsgetreue Zeichnungen mit automatischer Außen- und Innenbemaßung sowie Grundrisse und Pläne.

Sie können auch eigene Grundrisse importieren und individuelle Maße für Wandstärken oder Material einstellen. Sollten Sie an irgendeinem Punkt sich doch für einen Architekten entscheiden, dann ermöglicht die Software auch ein paralleles Arbeiten mit dem ihm.

Das spart unnötige Wege und viel Zeit ein. Außerdem erhalten Sie über den Geländeeditor zahlreiche Beispiele für Gärten, Außenanlagen oder Dacharten.

 

Tipp:

Bei bestehenden Immobilien gehen Bauexperten von 1.000 bis 1.800 Euro pro Quadratmeter aus. Es ist sinnvoll, rechtzeitig vor der Umsetzung eine Kostenaufstellung zu machen. Sie gibt einen Überblick aller geplanten Kosten und zeigt an, ob eine Finanzierung dafür notwendig ist.

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