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Wand richtig verputzen – so wird’s gemacht

Das richtige Verputzen von Wänden, nachdem diese mit Leitungen und Rohren versehen wurden, ist der nächste Schritt in der Renovierung von Räumen. Ziel ist es eine glatte Oberfläche aufzubringen, die die Innenwände schützt und eine gewisse Feuchtigkeitsregulation je nach Putzsorte mitbringt. Darüber werden wir später noch mehr erfahren.

Vorbereitung

Der zu verputzende Untergrund muss sauber und trocken sein, vorstehende Nasen und Kanten sollten vorher entfernt werden. Wichtig ist, dass kein Staub oder lose Teile mehr auf der Fläche aufliegen. Dazu wird die Wand sorgfältig abgebürstet, geht dabei mit ruhiger Hand vor, damit der Staub nicht im Raum steht und sich anschließend wieder auf der Wand ablegt. Liegt Staub auf der Wand oder lose andere Teile, kann der Putz nicht richtig haften und es besteht die Gefahr, dass er abfällt oder Risse entstehen.

In einem weiteren Schritt werden jetzt Fenster und Türen abgeklebt und der Boden möglichst mit einer Folie geschützt. Nun ist es Zeit einen Tiefengrund großzügig aufzubringen, damit die Wand weniger stark saugt und der Putz optimal hält. Damit der Putz über die gesamte Fläche und gerade an Fenstern und Türen sauber und eben mit der gleichen Stärke aufgebracht werden kann, werden jetzt alle 40 bis 60 cm Schnellputz-,Putz-Abschlussprofile und Eckschienen angebracht. Oben und unten sollten die Putzprofile ca. 1 cm Abstand einhalten. Rühre dazu den Eckschienenmörtel nach Anleitung an und trage einen Batzen Mörtel im Abstand von 30 bis 40 cm auf der Wand auf. Die Profile werden jetzt in den Mörtel gedrückt und mithilfe einer Wasserwaage ausgerichtet, sie müssen perfekt senkrecht stehen und genau auf einer Höhe liegen, dazu wird die Abziehlatte einfach angelegt. Montierte Steckdosen wie z.B. von Primo werden mit entsprechenden Signaldeckeln versehen, diese können dann nach der Trocknung einfach abgezogen werden und die Steckdose ist perfekt eingeputzt.

Welcher Putz ist der richtige?

Für jeden Untergrund und Zweck gibt es einen richtigen Putz. So wird im Außenbereich und bei Mauerwerk aus Kalksandstein und Altziegel Kalkzementputz benutzt, im Innenraum kommt dieser eher an feuchten Orten wie Bad und Keller zum Einsatz. In Innenräumen kommt standardmäßig Gipsputz zum Einsatz, auf ihn können verschiedene Materialien verarbeitet werden, unter anderem einfache Anstriche, Tapeten, aber auch Fliesen. Um der Wand Strukturen zur Zierde zu geben, wird in der Regel fertiger Dekorputz benutzt.  Bei sehr hoher Belastung durch Feuchtigkeit bietet sich Zementputz an, zum Beispiel in Feuchträumen und Sockelflächen.

Putz auftragen

Zuerst wird der Unterputz angerührt, beachte dazu dringend die Angaben zum Mischungsverhältnis und benutze, wenn möglich, eine Bohrmaschine mit entsprechendem Aufsatz, oder einen Mörtelrührer. Es sollte so lange gerührt werden, bis eine gleichmäßige Masse ohne Klumpen vorliegt. Nun wird der Putz auf der Wand aufgetragen, dafür kann eine Putzkelle benutzt werden, um den Putz von unten nach oben an die Wand zu werfen, oder es kann ein Putzwerfer verwendet werden. Der Putz sollte etwas dicker als die Schnellputzprofile liegen. Die Wand sollte immer komplett ohne Pausen bearbeitet werden, damit ein gleichmäßiges Wandbild entsteht und keine Kanten im Putz entstehen. In einem weiteren Schritt wird der aufgetragene Putz jetzt mit einer Abziehlatte von unten nach oben über die Schnellputzprofile abgezogen und Ecken und Fenster mit der Glättkelle ausgearbeitet. An Ecken wie bei den Fensterlaibung wird mit der Glättekelle die Kante gerade gezogen, während mit der Abziehlatte gegen gehalten wird. Die Eckschienen erleichtern diesen Teil enorm und lassen ohne viel Aufwand saubere Kanten entstehen. Ist der Putz trocken kann indessen mit einem Maurerschwamm die Wand geglättet werden, alternativ dazu kann auch ein Gitterrabot benutzt werden.

Oberputz

Soll die Wand nicht tapeziert werden, sondern als verputzte Wand für sich stehen, bietet sich ein Feinputz an, der eine geringe Körnung um 1 mm aufweist. Dieser dient als Finish und kann angestrichen werden, oder es kann eingefärbter Feinputz benutzt werden.

Im ersten Schritt wird auch hier der Feinputz angemischt, wieder sollte unbedingt auf das richtige Mischungsverhältnis geachtet werden, sonst können sich hinterher unschöne Risse bilden. Der Putz sollte am Ende eine sahne artige Konsistenz haben. Bevor er nun an der Wand angebracht wird, sollte der Untergrund noch mal angefeuchtet werden, damit der Putz besser haften kann. Mit einer Glättkelle wird der Feinputz jetzt in einer 1 bis 2 mm dicken Schicht aufgetragen. Das Anmischen und Auftragen sollte in kleinen Schritten erfolgen, dazu wird an den Rändern gestartet und von unten nach oben gearbeitet. Wenn der Putz angezogen ist, wird er mit einem feuchten Schwammbrett geglättet, indem mit leichtem Druck kreisende Bewegungen auf der Putzfläche ausgeführt werden. 

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