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Mauer/Kelleraußenwand trockenlegen Teil 2 | Schwarzanstrich entfernen & Sockel ausbessern

Die Grube vor eurer Hauswand ist nun tief und breit genug, damit ihr euch darin bewegen und arbeiten könnt. Im besten Fall sollte jetzt der alte Schwarzanstrich an der Hauswand vor euch liegen. Dieser wurde auf Putz aufgebracht und damit kommen wir zum nächsten Arbeitsschritt:

 

Alten Schwarzanstrich inkl. Putz entfernen

Ihr benötigt dafür folgende Arbeitsmaterialien:

Nun wird es körperlich anstrengend und ihr könnt Gas geben, denn der gesamte, alte Putz inkl. Schwarzanstrich muss runter! Jede Schicht, jede Spur des Schwarzanstrichs muss von der Hauswand entfernt werden.

Holt eure Bohrhämmer heraus und bereitet euch darauf vor, in die Arbeit einzutauchen.

Setzt den Bohrhammer leicht schräg an die Wand und führt den Meißel behutsam über die Oberfläche, um den Putz Stück für Stück von der Hauswand abzutragen. Ihr werdet merken, manche Teile des Putzes lösen sich problemlos, während andere hartnäckig an der Wand haften bleiben. Es wird Momente geben, in denen eure Nerven strapaziert und auf die Probe gestellt werden, wenn der Putz sich partout nicht von der Wand lösen will. Aber haltet durch!

Bleibt dennoch konzentriert und arbeitet sorgfältig. Niemand möchte plötzlich durch ein Loch in den Keller schauen können.

Mehrere Quadratmeter Hauswand von Putz zu befreien, ist körperlich herausfordernd. Es ist laut und staubt! Diese Tätigkeit darf aufgrund der Lautstärke nicht Sonntags ausgeführt werden.

Da hier Bruchstücke des Putzes von der Wand fallen, möchten wir an dieser Stelle unbedingt nochmal auf Sicherheitsschuhe und Schutzkleidung hinweisen, denn mit herabfallenden Putzbrocken ist nicht zu spaßen. Und was den Lärm betrifft, sollten die Nachbarn vielleicht vorab informiert werden.

Der anfallende Schutt sollte aus der Grube entfernt und fachgerecht entsorgt werden.

Etwas Vorsicht ist geboten, damit ihr mit dem Bohrhammer/Meißel nicht die Mauer anritzt, denn ein unachtsamer Schlag kann große Auswirkungen haben. Nach einigen Minuten bekommt ihr ein Gefühl für den Bohrhammer, auch wenn ihr zum ersten Mal damit arbeitet.

Ist der gesamte Putz bis zur Sole des Hauses entfernt, seid ihr einen großen Schritt weiter!

 

Sockel sichten und ggf. punktuell instand setzen

In unserem Fall, was zum Glück nicht der Regel entspricht, mussten wir den Sockel der Hausmauer komplett entfernen und neu aufsetzen. Das ist meistens nicht nötig. Dennoch sichtet den Sockel jetzt genau, ob er irgendwo Schäden aufweist.

Wir mussten den Sockel vorsichtig mit Hammer und Meißel abschlagen. Gerade bei alten und sehr alten Häusern (älter als 50er Jahre) kann es sich lohnen, solche Dinge auszutauschen, wenn sie schon offen vor euch liegen und euch diese Möglichkeit bietet.

Dies soll keineswegs als Empfehlung dienen, sondern als Hinweis. Wenn ihr Laien seid und unsicher, bezieht unbedingt einen Fachmann ein!

Nun musste bei uns ein neuer Fundamentsockel gesetzt/gegossen werden. Dafür haben wir aus Pfählen und Verlattung eine Verschalung gebaut. Die Pfähle werden in die Erde gehämmert und die Latten mit Stahlnägeln oder Kunststoffnägeln dagegen genagelt.

Die Verschalung sollte ungefähr der Größe entsprechen, wie der Sockel sie vorher hatte. Nehmt ihr nur Ausbesserungen vor, haltet ihr euch an das vorgegebene Maß.

Sitzt die Verschalung, wird diese nun mit Beton ausgegossen. Je nach Größe, kann dies entweder ein Betonmischer übernehmen, der euch die Masse fertig anliefert oder ihr macht das per Hand mit einem Rührwerk, einem Betonrührer und einem Mörtelkasten. Kleine Ausbesserungsarbeiten können problemlos per Hand vorgenommen werden. Müsst ihr jedoch mehrere Meter Sockel ersetzen, macht die fertige Anlieferung durchaus Sinn und Ihr spart Mühe, Zeit und Nerven.

Wir haben diese Arbeit tatsächlich von Hand erledigt und dafür Estrichbeton mit Trass verwendet. Das ist als Fertigmischung erhältlich. Die Masse wird von Hand mit einer Kelle schichtweise aufgetragen. Ihr lasst sie kurz antrocknen und setzt die nächste Schicht oben drauf, bis der Fundamentsockel von der kompletten Größe wieder hergerichtet ist.

Wichtig ist die Hohlkehle vom Übergang der Wand zum Sockel, damit sich dort keine Feuchtigkeit sammeln und setzen kann, sondern Feuchtigkeit abläuft! Die Hohlkehle ist auch bei den nächsten Schritten immer zu berücksichtigen und im Auge zu behalten.

Der Beton bindet nun ab. Dies kann ca.  3-5 Tage Wartezeit bedeuten. In dieser Zeit könnt ihr die Wände für den nächsten Schritt vorbereiten.

Ich wollte nicht erwähnen, dass es wohl selbstverständlich ist, den frisch gegossenen oder auch ausgebesserten Sockel nicht zu betreten, aber ich tue es dennoch: NICHT BETRETEN.

 

Fazit: Für das Entfernen des alten Schwarzanstrichs und Putzes der Kellerwand werden verschiedene Arbeitsmaterialien wie Arbeitsstiefel, Schutzbrille und ein elektrischer Bohrhammer benötigt. Die Arbeit erfordert körperliche Anstrengung und Sorgfalt, da jeder Schritt gründlich ausgeführt werden muss, um unerwünschte Schäden zu vermeiden. Besondere Aufmerksamkeit wird auf die Sicherheit der Arbeiter und die Lärmvermeidung gelegt, da die Tätigkeit laut und staubig ist. Nach dem Entfernen des Putzes wird die Inspektion und gegebenenfalls die Instandsetzung des Sockels beschrieben, wobei betont wird, dass diese Aufgabe mit Vorsicht und Fachkenntnissen durchgeführt werden sollte. Die Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen und die Beachtung wichtiger Details wie der Hohlkehle am Übergang von Wand zu Sockel sind von entscheidender Bedeutung.

Lesen Sie auch: Kelleraußenwand trockenlegen Teil 1 | Ursachen und Vorbereitung

Lesen Sie auch: Kelleraußenwand trockenlegen Teil 3 | Verkieselung & Verputzen

Lesen Sie auch:Kelleraußenwand trockenlegen Teil 4 | neuer Schwarzanstrich & Styrodurplatten

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