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Mauer/Kelleraußenwand trockenlegen Teil 3 | Verkieselung & Verputzen

In den letzten beiden Beiträgen haben wir euch erklärt, in welchen Fällen man eine Kelleraußenwand trockenlegen muss und wie das mit dem Aushub der Grube funktioniert (Kelleraußenwand trockenlegen Teil 1 | Ursachen und Vorbereitung).

Danach haben wir den alten Schwarzanstrich entfernt, den Putz von der Wand geschlagen und den Sockel erneuert/ausgebessert (Kelleraußenwand trockenlegen Teil 2 |Schwarzanstrich entfernen & Sockel ausbessern).

In diesem Teil des Kelleraußenwand trockenlegen Projekts geht es darum, die Verkieselung an die Mauer zu bringen und diese einzuschlämmen. Dieser Prozess ist von entscheidender Bedeutung für die langfristige Stabilität und Feuchtigkeitsbeständigkeit der Mauer. Lasst mich euch erklären, was das bedeutet und was ihr dabei zu tun habt.

Zunächst einmal müsst ihr euch im Fachhandel sogenanntes Kiesol besorgen. Kiesol ist ein sich verfestigendes Verkieselungskonzentrat, das speziell für die Behandlung von Mauerwerken entwickelt wurde. Es wird auf die Mauer aufgebracht und dient als Grundierung, denn es bindet Staub und, Schmutz und verbindet sich mit dem Mauerwerk. Es verengt die Poren der Mauer, so entsteht eine Schutzschicht und diese schützt gegen Feuchtigkeit.

Die Anwendung von Kiesol ist ein wichtiger Schritt, der sorgfältig durchgeführt werden sollte. Das Konzentrat wird gleichmäßig auf die Mauer aufgetragen, entweder mit einer Sprühflasche oder einem Quast. Es ist jedoch zu beachten, dass Kiesol recht preisintensiv ist, daher ist es ratsam, es so effektiv wie möglich einzusetzen.

Durch das Sprühen mit einer Sprühflasche wird die Schicht gleichmäßig aufgetragen und das Kiesol kann so in alle Ritzen und Spalten der Mauer eindringen und eine maximale Wirksamkeit zu erzielen.

Durch diesen Prozess wird nicht nur die Oberfläche der Mauer gestärkt und vor Feuchtigkeit geschützt, sondern auch ihre strukturelle Integrität verbessert. Eine ordnungsgemäß behandelte Mauer ist besser gerüstet, um den Belastungen durch Witterungseinflüsse und Umwelteinflüsse standzuhalten, was letztendlich die Lebensdauer des Gebäudes verlängert.

Nun, da ihr wisst, wie wichtig die Verkieselung ist und wie sie durchgeführt wird, könnt ihr mit Zuversicht diesen nächsten Schritt in eurem Renovierungsprojekt angehen.

 

Für diese Tätigkeiten benötigt ihr folgende Arbeitsmaterialien:

 

Putzmörtel mischen

Es ist ganz wichtig, dass ihr beim Mischen des Putzmörtels genau auf die Angaben des Herstellers achtet. Hier kommt es auf das richtige Verhältnis von Wasser zu Pulver an, dieses ist ausschlaggebend für die Qualität und die Verarbeitbarkeit des Mörtels. Es wird nur eine im Verhältnis kleine Menge Wasser je Kilogramm Pulver zugefügt, was das Anrühren zu einer anstrengenden Aufgabe machen kann.

Für den nächsten Schritt, das Rühren des Mörtels, wird ein elektrischen Rührstab für das Mauerhandwerk benötigt. Wir raten euch bereits jetzt an dieser Stelle, auf diesen zurückzugreifen, um den Mischprozess zu erleichtern. In Kombination mit einem Bottich bildet der Rührstab die Grundlage für ein effizientes Mischen des Putzmörtels.

Beim Hinzufügen des Pulvers zum Wasser solltet ihr darauf achten, dies langsam und kontinuierlich zu tun. Auf diese Weise lässt sich eine homogenere Masse erzielen, da sich das Pulver besser mit dem Wasser vermischen kann. Andernfalls könnten sich Pulverrückstände schwer unterheben lassen, was zu einer ungleichmäßigen Konsistenz des Mörtels führen kann.

Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Kauf des Putzmörtels ist die Auswahl des richtigen Typs für euer Bauprojekt. Kalkputz und Zementputz haben beide natürlich Vor- und Nachteile und sollten je nach Anforderungen des Bauprojekts eingesetzt werden. In unserem Fall haben wir uns für Zementputz entschieden, dieser entspricht mit seinen Eigenschaften den Anforderungen unserer Renovierung.

 

 

Warum Zementputz an der Außenmauer?

Vorteil: Zementputz in der Regel härter und fester als Kalkputz, dies macht ihn widerstandsfähiger.

Des Weiteren basiert der Entscheidungsprozess für den Einsatz von Zementputz darauf, dass er eine höhere Wasserbeständigkeit aufweist, das macht ihr für unser Bauprojekt besonders geeignet. Zementputz schützt, neben seiner Robustheit und Haltbarkeit, also besser gegen Niederschlag und Feuchtigkeit und das war ja schließlich mal der Grund unserer feuchten Mauer-Misere.

Zementputz trocknet auch schneller als Kalkputz, diese Eigenschaft kann gerade in Regionen mit wechselnden Wetterbedingungen oder auch bei zeitkritischen Bauprojekten von entscheidender Bedeutung sein.

Darüber hinaus ist Zementputz vielseitig einsetzbar und lässt sich auf verschiedene Untergründe wie Beton, Mauerwerk, Trägerplatten etc. auftragen. Dies macht ihn zu einer flexiblen Lösung für unterschiedliche Bauvorhaben und -anforderungen.

Beim Auftragen des Putzes auf die Mauerwand ist Präzision und Sorgfalt gefragt.

Mit einer Glättekelle wird der Putz nun gleichmäßig aufgetragen und und möglichst gleichmäßig verstrichen. Der Putz sollte nicht von der Mauer rutschen. Bleibt er an der Wand, stimmt das Mischverhältnis. Ist er zu rutschig, müsst ihr an der Mischung nacharbeiten.

Die aufgebrachte Schicht sollte ca. 1-2cm entsprechen, wobei besonders auf die Sockelhöhe und die Bildung einer Hohlkehle geachtet werden sollte. Hier kommt die Hohlkehlenkelle zum Einsatz, um sicherzustellen, dass das Wasser ordnungsgemäß ablaufen kann und keine Feuchtigkeit in der Mauerwand zurückbleibt.

Ihr möchtet schließlich den ganzen Prozess des Mauertrockenlegens nicht in wenigen Jahren erneut durchmachen, daher merken: Hohlkehle, wichtig!

Die verputzte Mauerwand muss nun einige Tage durchtrocknen, bis wir zum nächsten Schritt übergehen. Die Gewährleistung einer ordnungsgemäßen Trocknung des verputzten Mauerwerks ist entscheidend, bevor wir mit dem nächsten Schritt unserer Bauarbeiten beginnen können.

Ein Ende ist in Sicht.

Mit jedem abgeschlossenen Schritt rückt das Ende des Projekts näher, und wir können bereits die positiven Veränderungen und die langfristigen Vorteile unserer Arbeit erkennen.

Weiter geht es im nächsten Teil mit dem Einschlämmen des Schwarzanstrichs.

 

Fazit: Die Verkieselung & Verputzen der Kelleraußenwand konzentriert sich darauf, die Mauer für langfristige Stabilität und Feuchtigkeitsbeständigkeit zu präparieren. Dazu gehört die Anwendung von Kiesol, einem speziellen Verkieselungskonzentrat, das als Grundierung dient und eine Schutzschicht gegen Feuchtigkeit bildet. Die korrekte Anwendung und Verteilung von Kiesol ist entscheidend, um eine maximale Wirksamkeit zu erzielen.

Nach der Verkieselung geht es um das Mischen und Auftragen des Putzmörtels. Hier ist Präzision gefragt, um eine gleichmäßige Schicht zu erreichen. Wir haben uns für Zementputz entschieden, der aufgrund seiner Härte, Wasserbeständigkeit und vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten ideal für unser Projekt ist. Das richtige Mischverhältnis von Wasser zu Pulver ist entscheidend für die Qualität des Putzmörtels.

Beim Auftragen des Putzes ist es wichtig, die Sockelhöhe und die Bildung einer Hohlkehle zu berücksichtigen, um Feuchtigkeitsansammlungen zu vermeiden. Die ordnungsgemäße Trocknung des verputzten Mauerwerks ist ein weiterer wichtiger Schritt, bevor wir mit dem nächsten Teil unseres Projekts beginnen können.

Mit jedem abgeschlossenen Schritt kommen wir unserem Ziel näher, die Feuchtigkeitsprobleme unserer Kellerwand dauerhaft zu lösen. Der nächste Teil wird sich mit dem Einschlämmen des Schwarzanstrichs befassen, ein weiterer wichtiger Schritt auf unserem Weg zu einer trockenen und stabilen Außenwand.

 

Lesen Sie auch: Kelleraußenwand trockenlegen Teil 1 | Ursachen und Vorbereitung

Lesen Sie auch: Kelleraußenwand trockenlegen Teil 2 |Schwarzanstrich entfernen & Sockel ausbessern

Lesen Sie auch:Kelleraußenwand trockenlegen Teil 4 | neuer Schwarzanstrich & Styrodurplatten

Lesen Sie auch: Kelleraußenwand trockenlegen Teil 5 | Noppenbahnen und Sandfüllung

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